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Sudenburger-Brauhaus
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Eine Biertradition kehrt nach Magdeburg zurück. Das Sudenburg Bier wird künftig an der Brenneckestraße gebraut.
Magdeburg l Nach der Wiedervereinigung Deutschlands fand die Bierbrautradition im Stadtteil Sudenburg ein zwischenzeitliches Ende. Dass es nicht das endgültige Aus war, zeigt sich nun mit der Grundsteinlegung für die Brauanlage des Sudenburger Brauhauses. Boxpromoter und Unternehmer Ulf Steinforth hatte vor zehn Jahren bereits den Entschluss gefasst, das Bierbrauen in der Landeshauptstadt fortzuführen. Bei seinem Vorhaben war ein langer Atem gefragt. „Im Laufe der Zeit sind die Pläne gereift, die nun endgültig umgesetzt werden“, so der Magdeburger. Und: „Ich möchte der Stadt ihr Bier wiedergeben.“ Was bei anderen pathetisch klingt, wirkt bei Steinforth authentisch, schließlich macht er aus seiner Verbundenheit nie einen Hehl.
Ärgerliche Angelegenheit wird abgehakt
Bereits seit Sommer 2014 ist das Sudenburger Bier wieder im Handel zu haben. Gebraut wurde es allerdings bislang in Franken, wenn auch mit Magdeburger Technik und nach traditioneller Rezeptur. Dies brachte dem Magdeburger Getränkekombinat, dem Unternehmen hinter dem Sudenburger Brauhaus, eine Unterlassungsklage ein. Wie berichtet, durfte es seit Mai nicht mehr im geschäftlichen Verkehr auf eine Magdeburger Biertradition vom Sudenburger Brauhaus seit 1882 verweisen. Der Verbraucher werde mit Bezeichnungen wie „Wieder da! Ein Spitzenpilsner aus dem Sudenburger Brauhaus. Eine Magdeburger Biertradition wird fortgeführt“ getäuscht, urteilte das Landgericht. Die Wettbewerbszentrale mit Sitz in München trat als Kläger auf und störte sich am Umstand, dass der Gerstensaft nicht in Magdeburg gebraut wurde. Übrigens ein Vorgang, der bei anderen schwergewichtigen Traditionsmarken wie Oettinger durchzugehen scheint. Auch deshalb ging das Magdeburger Unternehmen in Berufung. „Mit dem Brauhaus, das in einigen Monaten fertiggestellt wird,

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