
GPS: B- 49.534509 L- 8.3506049, Rheinland-Pfalz, Frankenthal (Pfalz), Stadt
Oberbeck &. Eschelbach Brauhaus GmbH
Neumayerring 45
DE 67227 Frankenthal (Pfalz)
Kontakt:
Andrè Oberbeck
+49 (0) 6233 220286
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag ab 17:00
Freitag bis Sonntag ab 12:00
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Brauhaus zur Post
Dieser stattliche dreigeschossige Eckbau mit Sandsteinfassade wurde im Jahre 1902 errichtet und diente bis zum Jahre 2000 als Sitz der Post in Frankenthal. Nach den Umbaumaßnahmen eröffnete im Jahr 2001 die Bischoff-Brauerei im Parterre das "Brauhaus zu Post". Im Jahr 2009 übernahm die Firma Oberbeck & Eschelbach Brauhaus GmbH die Lokalität und führt die lange Tradition Frankenthaler Brauereien fort.
Im glänzenden, kupfernen Sudwerk unseres Brauhauses entstehen naturtrübe Bierspezialitäten mit bester Schaumeigenschaft und hervorragender Bekömmlichkeit gemäß dem deutschen Reinheitsgebot von 1516. Traditionelle, lokale Biere wie unsere Brauhausspezialitäten, ohne Zusätze gebraut, tankfrisch und unfiltriert gezapft, sind selten geworden. Genießen Sie diese Naturprodukte vor Ort in gemütlicher Atmosphäre, begleitet von typisch pfälzischen und bierigen Genüssen.
Im Brauhaus wird das Malz zu Schrot vermahlen. In den kupfernen Braukesseln, Läuterbottich und Sudpfanne genannt, wird die Malzstärke zu Malzzucker umgewandelt und mit warmem Wasser behutsam aus dem Korn gelöst, wodurch die süße Maische entsteht.
Sobald die gesamte Maische im Läuterbottich zur Ruhe gekommen ist, bilden die Kornspelzen eine natürliche Filterschicht, so dass der in der Maische gelöste Malzzucker, den der Brauer "Würze" nennt, klar in die Sudpfanne ab laufen kann, während der Treber im Läuterbottich zurückbleibt.
Wenn die ganze Würze in der Braupfanne gesammelt ist, wird sie so lange mit frischen Hopfendolden gekocht, bis deren fein- herbes Aroma aufgenommen ist. Danach wird die Würze nach Zugabe von Bierhefe in Gärtanks vergoren. Der Malzzucker wandelt sich dadurch in Alkohol und Kohlensäure um.
Das Jungbier reift anschließend in den Lagertanks während eines vierwöchigen Dämmerschlafes. Danach kommt unser Brauhausbier in die so genannten Drucktanks, aus denen es naturtrüb und frisch in die Gläser gezapft wird.

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