Wohlstand - die Chance des kleinen Mannes


Chancen optimieren durch die richtige Wahl

Der weltweite Glücksspielmarkt hat ein Volumen von etwa 237 Milliarden Dollar. 60% davon entfallen auf Lotto, ca. 24% auf Casino & Spielautomaten, 10% auf Pferderennen und auf Sportwetten etwa 4%.
In Deutschland spielen wöchentlich etwa 21 Millionen Menschen Lotto, dabei wurden in 1997 ca. 8,3 Milliarden Euro umgesetzt, von denen etwas weniger als 50% als Gewinne wieder an die Spieler auszahlt wurden. Der Rest wurde (und wird) von den Veranstaltern einbehalten. Bis zum Jahr 2014 verringerte sich das Jahresergebnis auf 6,9 Milliarden Euro, was nicht auf weniger Lotto-Spieler und weniger Spieleinsatz zurückzuführen ist, sondern auf bessere Angebote – speziell im Internet.

Der Staat verdient kräftig am Lotto, was wir diesem als Glücksspielanbieter auch zugestehen wollen, jedoch ist über die Jahrzehnte ein Kostenmoloch bei den zusammengeschlossenen Lotto-Blöcken entstanden, welcher die neben dem ungünstigen System “6 aus 49” die Auszahlungssumme dramatisch reduziert.

 

Selbstbedienungsmentalität der staatlichen Veranstalter

Der Hamburger Universitätsprofessor Dr. Michael Adams, beschreibt diese unglaubliche Selbstbedienungsmentalität in einer wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Analyse des Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) und seiner Regulierung, mit dem Titel „DAS STAATLICHE GLÜCKSSPIELUNWESEN“ (zu lesen unter PA0062) und empfiehlt diesen untragbaren Zustand durch eine Privatisierung zu beheben.

Nur ein Fakt von vielen – Zitat: „Vor allem die Provisionen für die 14 Gebietsleiter, die es allein in Hessen gibt, erreichen erstaunliche Höhen. Sie betrugen in 1997 6.458.000,- DM, umgerechnet 461.000,- DM pro Gebietsverkaufsleiter. Die „sonstigen Ausgaben“ (Zeile 24) in diesem Kostenblock betrugen 1997 immerhin 7,8 Millionen DM. Hinter dieser nicht weiter aufgeschlüsselten Kostenstelle verbergen sich möglicherweise auch die Reiseausgaben der Angestellten oder besondere Zuwendungen an Verkaufsstellenleiter und sonstige Personen…… Der DLTB hatte 1997 nach eigenen Angaben 193 Angestellte, von denen 131 Vollzeitkräfte waren. Der Rest waren Teilzeitkräfte, die vor allem die Lose auswerten. Insgesamt kann man also von 162 vollen Kräften ausgehen, wenn man die Teilzeitkräfte als „halbe“ zählt. Die Personalaufwendungen betrugen 1997 ca. 19 Millionen DM, was ein Durchschnittsgehalt einschließlich Arbeitgeberbeiträge von 117.000,- DM pro Angestelltem bedeutet. Dies ist ein deutlich überdurchschnittlicher Verdienst.”

Das sind Pfründe, die niemand gerne missen möchte, was die Lotto-Block Betreiber zu riegiden Mitteln der Regulierung treibt und jedes private Engagement, teils mit fraglichen Methoden bekämpft. Ein Beispiel lesen Sie hierzu unter PA0063.

 

Der Lotto-Spieler hat hier das nachsehen!

Regulierung ist zwar notwendig, um unseriöse Anbieter – schlimmer noch die Vermittler – auszuschließen, es gehen ja dem Staat Steuern bzw. dem Spieler horrende Vermittlungskosten verloren. Die seriösen Privatanbieter machen es viel besser. Weltweit über 2.000 von diesen müssen wirtschaftlich optimal arbeiten und unterliegen einem hohen Konkurrenzdruck. Wer seinen Spielern nicht die besten Quoten bietet, verliert diese schnell an die Mitbewerber. Aus den Reihen der seriösen Privatanbieter hört man von keinen Betrugsfällen, da dies im Internet schnell verbreitet werden würde und das Unternehmen zu einem sofortigen Marktaustritt zwingen würde.

 

Wohltätigkeits- oder Charity Lotterien bieten die besten Möglichkeiten

Traditionell sind Wohltätigkeits- oder Charity Lotterien die beste Möglichkeit um Millionär zu werden. Um viel Wohltätigkeit zu ermöglichen müssen Mitspieler mit hohen Erfolgsquoten überzeugt werden. Dies ist nur mit einem geringen Kostenblock (international über Gesetz für Charity Unternehmungen reguliert) möglich und einem ausgewogenen Verhältnis von einbehaltenen Beträgen für die Wohltätigkeit und Gewinnauszahlung. Diese Veranstalter arbeiten ohne eigene Gewinnabsicht und bieten daher meist eine chancenreichere Spielform, als die gewinnorientierten staatlichen oder privaten Veranstalter. Auf jeden Fall gibt es bei einer Charity Lotterie immer zwei Gewinner – der Mitspieler und die Begünstigten aus dem Wohltätigkeit-Fond.

internationale Liste von Charity Lotterien